Schwäbische Lebensweisheiten bringen Alltägliches präzise und oft auch sehr witzig auf den Punkt. Sie entstammen meist dem bäuerlichen Umfeld und zeichnen sich durch Lebendigkeit, Kürze und Würze aus.
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Wer seine Angel zu früh herauszieht, fängt keinen Fisch!
Wer alles selbst macht, ist seines Glückes Schmid - wörtl.: Wer selbst geht, braucht nicht gezogen und nicht geschoben werden.
Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um - wörtl.: Wer sich mit Honig einreibt, den fressen die Fliegen.
Vorsicht mit dem Umgang! - wörtl.: Wer sich unter die Kleie mischt, den fressen die Schweine.
Man bleibt, was man ist - wörtl.: Wer auf dem Klo geboren wird, kommt nie aufs Kannenbrett
Wer aufs Erben hofft, ist ein armer Mensch! - wörtl.: Wer auf ein Erbe hofft, geht barfuß!
Leider wahr - wörtl.: Wer viel Geld hat und richtig doof ist, der kauft sich ein altes Haus und baut es oft um.
Zu dem der warten kann, kommt alles - wörtl.: Wer warten kann, bekommt auch einen Mann, wer Gott vertraut, wird eine Braut.
Zu dem der warten kann, kommt alles - wörtl.: Wer warten kann, kommt auch noch an
Wer viel fragt, geht viel irr. - wörtl.: Wer weit fragt, wird weit geschickt.
Wer frühzeitig mit betteln beginnt, stirbt nicht arm.
Wer kein Glück hat, bricht sich auch noch den Finger in der Hosentasche
Kann ich absolut nicht bestätigen! - wörtl.: Wer zum zweitenmal heiratet, ist es nicht Wert, dass ihm die erste Frau verstorben ist.
Auf die richtige Erziehung kommt es an! - wörtl.: Wie man den Hund erzieht, so ist er dann auch.
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