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Schwäbische Sprüche und Lebensweisheiten

Schwäbische Lebensweisheiten bringen Alltägliches präzise und oft auch sehr witzig auf den Punkt. Sie entstammen meist dem bäuerlichen Umfeld und zeichnen sich durch Lebendigkeit, Kürze und Würze aus.

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Verklemmtes schwäbisches Liebesleben - wörtl.: Wo der gezeugt wurde, ist der Hemdzipfel dazwischen geraten

 

Über einen alles besser wissenden Jüngling - wörtl.: Woher will der denn das wissen, der hat doch noch den Abdruck vom Töpfchen am Hintern.

 

Zwei können zusammen singen, aber reden kann immer nur einer!

 

Andere Länder, andere Sitten! - wörtl.: Wo es Brauch ist, legt man die Kuh ins Bett!

 

Wo es in der Frühe donnert, schlägt es am Mittag ein.

 

Alles zu seiner Zeit! - wörtl.: Wo es nicht brennt, sollte man nicht löschen

 

Bezahle alles, dann musst Du nicht Danke sagen!

 

Bezahlen bringt Frieden. (wie wahr)

 

Das können nur Reigschmeckte sein, oder? - wörtl.: Zum Essen nach vorne beugen, zum Trinken nach hinten beugen und Arbeiten hinlegen.

 

Zum Vielfraß wird keiner geboren, aber gemacht.

 

Man muß halt Glück haben im Leben - wörtl.: Zum Glück ist gestorben, er hätte nämlich nicht mehr lange gelebt.

 

Zum Heiraten gehören immer zwei

 

Zu einem groben Sack gehört ein grober Bändel.

 

Auf die Menschen zugehen und dann bei den Menschen sein, ist ein Unterschied.

 

Man regt sich ja meist vergebens auf! - wörtl.: Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben!

 

Da spricht nichts dagegen - wörtl.: Zu dritt arbeiten, zu zweit schlafen und alleine erben.

 

Zu einer guten Ehe gehören immer drei: ein Mann, eine Frau und ihre Mutter.

 

Eines nach dem anderen - wörtl.: Zuerst sollte man ein Stall haben, bevor man ein Kuh kauft

 

Man beachte den kausalen Nexus - wörtl.: Ohne ein Geschenk zu einer Hochzeit gehen, ist wie Pinkeln ohne einen Furz zu lassen

 

Allzuviel ist ungesund! - wörtl.: Im Überfluß wird alles bitter, und wenn es Honig ist


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