Schwäbische Lebensweisheiten bringen Alltägliches präzise und oft auch sehr witzig auf den Punkt. Sie entstammen meist dem bäuerlichen Umfeld und zeichnen sich durch Lebendigkeit, Kürze und Würze aus.
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Betrug kommt irgendwann ans Tageslicht! - wörtl.: Beschiss kommt auf den Tisch!
Besuch freut einen immer, solange er nicht über Nacht bleibt.
Besuch ist wie Fisch: nach drei Tagen stinkt er.
Die Arbeit ist kein Frosch und hüpft von alleine weg!
Wachsam sein, sonst muss man zahlen - wörtl.: Die Augen auf - oder den Geldbeutel
Lerne den Schnitt am fremdem Tuch! - wörtl.: In der Fremde gibts Menschen, hat das Mädchen gesagt, als es mit einer Schubkarre voll mit Kinder wieder nach Hause kam
Die Liebe ändert alles. - wörtl.: Die Liebe macht aus einer Hütte einen Hof.
Der Frauen Stimme ist Gottes Stimme! - wörtl.: Frauen haben immer Recht, besonders die eigene!
Da führt kein Weg dran vorbei - wörtl.: Da beißt die Maus keinen Faden ab
Ehre, wem Ehre gebührt - wörtl.: Die Damen haben den Vortritt, hat der Schweinehirte von Ulm gesagt und hat die Sau vorangetrieben
Damit immer mehr, immer weniger machen können, müssen immer weniger, immer mehr tun!
Auch ein gutes Wort ist vergeblich, wenn es auf taube Ohren stößt! - wörtl.: Tauben Ohren kann man nur schwer predigen!
Den Alten sagt man nicht alles, und die Jungen müssen nicht alles wissen.
Der beste Streit ist für die Katz - wörtl.: Der beste Streit ist zu nichts nutze!
Den Seinen gibts der Herr im Schlaf - wörtl.: Die Dummen sind dem Herrn die liebsten Kinder.
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