Schwäbische Lebensweisheiten bringen Alltägliches präzise und oft auch sehr witzig auf den Punkt. Sie entstammen meist dem bäuerlichen Umfeld und zeichnen sich durch Lebendigkeit, Kürze und Würze aus.
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Man kann allem eine positive Seite abgewinnen - wörtl.: Immer besoffen zu sein, ist auch gut gelebt.
Man kann nicht alles über einen Kamm scheren! - wörtl.: Gebacken ist nicht gesiedet
Gleiches mit Gleichem vergelten - wörtl.: Böses muss man mit Bösem vertreiben
Sagt man, wenn ein alter Mann eine junge Frau nimmt - wörtl.: Bei den Alten wird man gut verhalten
Bei den Reichen lernt man das Sparen, bei den Armen das Kochen.
Wenn jemand unverdientes Glück hat - wörtl.: Bei dem läuft die Scheiße den Berg hoch!
Sagt man scherzhaft über Familien mit eher undurchsichtigen Elternbeziehungen. - wörtl.: Bei denen herrscht Ordnung in der Familie, jedes Kind hat einen eigenen Vater.
Bei manchem gibt es im Kuhstall mehr Wärme, als im Herzen!
Bei mir reicht das Geld hinten und vorne nicht aus.
Bei so einem Sauwetter ist eine Beerdigung kein Vergnügen!
Einfach immer optimistisch ans Werk gehen - wörtl.: Mit Bügeln kann man noch manches ausbügeln, hat der Schneider gesagt, als den Hosenladen hinten angenäht hatte
Bei der Arbeit frieren und beim Essen schwitzen, diese Menschen mag ich nicht.
Berg und Tal kommen nicht zusammen, aber die Menschen.
Bergab schieben alle Heilige, bergauf aber kein Teufel.
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